Wo das Wetter endlich schön wird, ist die Schützenmatte mit Littmanns Kunst verstellt.
Am Sonntag wollten wir Frisbee spielen auf der Schützenmatte. Doch die einzige weite Matte ist zugestellt mit einer temporären Kunstinstallation. Toll. Als wäre diese Stadt nicht schon genug zugemüllt mit permanenten Kunstinstallationen.
Nachdem der Initiant schon die Innenstadt am Boden, Fassaden und Himmel mit unsäglichem Kunsthandwerk verschönert hat, muss jetzt die ohnehin zu kleine Schützenmatte herhalten. Wieder mal Bevölkerung sensibilisieren oder die «Wahrnehmung verrücken» oder «Sehgewohnheiten hinterfragen» oder sonst was, was Kunststudenten in ihre Dokus schreiben.
Wann gehen dem (Litt-)Mann endlich die Ideen aus?