Der Tiefkühlbackwarenhersteller Aryzta hat im Geschäftsjahr 2016 weniger verdient. Der Reingewinn verringerte sich um 5,6 Prozent auf 311,5 Millionen Euro.
Der operative Gewinn auf Stufe EBITA nahm um 5,7 Prozent auf 484,9 Millionen Euro ab, wie der irisch-schweizerische Konzern am Montag mitteilte. Die entsprechende Marge verschlechterte sich von 13,5 auf 12,5 Prozent.
Der Umsatz stieg um 1,5 Prozent auf 3,88 Milliarden Euro. Analysten hatten ein Plus von 0,8 Prozent erwartet. Stark wuchs Aryzta in Europa mit einem Plus von 6,1 Prozent auf 1,74 Milliarden Euro.
In den anderen Geschäftsregionen schrumpfte das Geschäft dagegen. In Nordamerika sank der Umsatz um 1,8 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro. In den übrigen Regionen (Brasilien, Australien, Neuseeland, Japan, Malaysia und Singapur) resultierte eine Minus von 3,3 Prozent (223,7 Milliarden Euro).
Der Konzern verweist im Communiqué jedoch auf die guten Wachstumsaussichten in diesen Regionen, die derzeit 6 Prozent zum Gruppenumsatz beitragen.