Arzt stirbt nach Schüssen in Berliner Spital

Nach Schüssen eines Patienten auf einen Arzt im Benjamin-Franklin-Spital in Berlin-Steglitz ist der Mediziner gestorben – trotz einer Notoperation. Das teilte die Polizei am Dienstag mit.

Aufgebot von Polizeikräften nach den Schüssen im Benjamin-Franklin-Spital in Berlin-Steglitz. (Bild: sda)

Nach Schüssen eines Patienten auf einen Arzt im Benjamin-Franklin-Spital in Berlin-Steglitz ist der Mediziner gestorben – trotz einer Notoperation. Das teilte die Polizei am Dienstag mit.

Der Arzt war gegen Mittag angeschossen worden. Danach wurde er notoperiert, starb aber an einer oder mehreren Schusswunden. Der Täter hatte sich nach dem Angriff selbst getötet.

Der Arzt war Kieferorthopäde im Benjamin-Franklin-Spital, einem Standort der Berliner Universitätsklinik Charité. Die Tat geschah gegen 13.00 Uhr in der Kieferchirurgie im 4. Obergeschoss.

Laut Polizei gibt es keine Hinweise auf einen islamistischen Zusammenhang. Eine Polizeisprecherin sagte zudem: «Es gibt zum jetzigen Zeitpunkt keine Hinweise auf weitere Verletzte und keine Hinweise auf einen weiteren Täter.»

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