Asche von indonesischem Vulkan treibt Anwohner in die Flucht

Der Vulkan Sinabung auf der indonesischen Insel Sumatra hat am Samstag Dutzende Aschewolken ausgestossen und Anwohner in die Flucht geschlagen. Es gab 30 Asche-Eruptionen, zudem spuckte der Vulkan rund 60 Mal heisse Lava aus.

Dorfbewohner in Karo, Indonesien, bringen Kühe in Sicherheit (Bild: sda)

Der Vulkan Sinabung auf der indonesischen Insel Sumatra hat am Samstag Dutzende Aschewolken ausgestossen und Anwohner in die Flucht geschlagen. Es gab 30 Asche-Eruptionen, zudem spuckte der Vulkan rund 60 Mal heisse Lava aus.

Es sei der schwerste Ausbruch des Sinabung seit langem, sagte ein Sprecher des Katastrophenschutzes. Seit September seien bereits mehr als 20’000 Menschen vor den Eruptionen geflüchtet.

Der Sinabung war rund 400 Jahre lang nicht aktiv, bis er 2010 wieder erwachte. Indonesien liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, wo mehrere Kontinentalplatten aufeinander stossen.

Diese sind ständig in Bewegung und lösen so Erdbeben oder Vulkanausbrüche aus. In Indonesien gibt es mit rund 70 so viele aktive Vulkane wie in keinem anderen Land der Welt.

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