Die neue Asiatische Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB) hat ihre Arbeit aufgenommen. Bei einer Feierstunde am Samstag in Peking sagte Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping, die neue Entwicklungsbank solle dem wachsenden Infrastrukturbedarf in Asien nachkommen.
Das Institut steht unter chinesischer Führung. 57 Staaten beteiligen sich. Nach China, Indien und Russland ist Deutschland der viertgrösste Geldgeber. Die Schweiz steuert 706,4 Millionen Dollar zum Kapital der neuen Bank bei. Die USA und Japan beteiligen sich nicht an der Bank.
Die AIIB wies Sorgen zurück, sie könne in Konkurrenz zu bestehenden globalen Finanzinstituten treten oder nicht nach hohen internationalen Standards operieren.