In den Playoff-Achtelfinals der NHL waren Mark Streit (Philadelphia) und Luca Sbisa (Anaheim) mit Assists an Heimsiegen ihrer Teams beteiligt.
Streits Philadelphia konnte mit dem 2:1-Erfolg die Serie gegen die New York Rangers zum 2:2 ausgleichen. Der Berner Verteidiger leitete in der 28. Minute im Powerplay der Flyers den Puck zu Brayden Schenn weiter, ehe der Tscheche Jakub Voracek mit einem Ablenker das 2:1 erzielte.
Streit stand auch auf dem Eis, als in der fünften Minute Dominic Moore im Zuge eines Konters die Rangers mit 1:0 in Führung gebracht hatte. Der starke Flyers-Goalie Steve Mason liess sich nur in dieser Szene bezwingen. Er rettete Philadelphia mit insgesamt 37 Paraden den Sieg. Bei den Rangers war Raphael Diaz überzählig.
Im Duell zwischen Anaheim und Dallas konnte sich auch in der fünften Partie die Heimmannschaft durchsetzen. Die Ducks rissen die Führung in der Serie mit einem 6:2-Sieg wieder an sich. Luca Sbisa, der in dieser Saison zu seinem ersten Playoff-Einsatz kam, verbuchte seinen Assist ebenfalls im Powerplay. Er leistete beim 2:1 des Schweden Rickard Rakell in der elften Minute Vorarbeit. Sbisa fiel auch durch eine Schlägerei mit Shawn Horcoff auf, wofür die beiden Fünf-Minuten-Strafen aufgebrummt bekamen.
Die Entscheidung führten die Ducks zu Beginn des Schlussdrittels herbei, als sie mit drei Toren innerhalb von sechs Minuten von 3:2 auf 6:2 davonzogen.
Jonas Hiller musste wieder mit der Ersatzrolle vorlieb nehmen. Ihm wurde erneut Frederik Andersen vorgezogen. Der Däne hatte grossen Anteil daran, dass Anaheim am Ende die Oberhand behielt. Das Schussverhältnis sprach mit 36:23 zu Gunsten von Dallas.