ASTRA präsentiert Linienführung der Glattalautobahn

Um Engpässe auf der A1 im Raum Glattal-Winterthur zu beseitigen, schlägt das Bundesamt für Strassen (ASTRA) einerseits eine neue Autobahn im Glattal sowie den Ausbau der A1 im Raum Winterthur vor. Die Kosten belaufen sich laut ASTRA auf rund 3,6 Milliarden Franken.

Das ASTRA hat Vorschläge für die Linienführung der Glattalautobahn präsentiert (Archiv) (Bild: sda)

Um Engpässe auf der A1 im Raum Glattal-Winterthur zu beseitigen, schlägt das Bundesamt für Strassen (ASTRA) einerseits eine neue Autobahn im Glattal sowie den Ausbau der A1 im Raum Winterthur vor. Die Kosten belaufen sich laut ASTRA auf rund 3,6 Milliarden Franken.

Im Glattal soll laut ASTRA eine neue Autobahnverbindung zwischen Zürich Nord und Baltenswil entstehen. An beiden Enden soll die Strasse an die A1 angeschlossen werden, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst.

Ab Baltenswil verläuft ein kurzer Teil der Strecke entlang der SBB-Linie und danach in einem Tunnel. Bei der Verzweigung Zürich Nord mündet sie dann wieder in die bestehende A1 ein.

Zudem soll die bestehende Autobahn zwischen den Anschlüssen Zürich Nord und Werft sowie zwischen der Verzweigung Brüttisellen und dem Anschluss Wallisellen ausgebaut werden. Geplant ist auch ein Ausbau der A1 zwischen zwischen der neuen Verzweigung Baltenswil und Winterthur.

Der Zürcher Regierungsrat begrüsst die vom ASTRA präsentierte Linienführung. Sie biete „die beste Entlastung der A1 bei gleichzeitig geringster Belastung der Bevölkerung und der Umwelt“, heisst es in einer Stellungnahme.

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