Asylbewerber drei Monate in Untersuchungshaft gesteckt

Ein 31-jähriger abgewiesener Asylbewerber aus Algerien ist in Zofingen in ein Einfamilienhaus eingedrungen. Wie sich bei seiner Festnahme zeigte, stand er unter Alkohol- und Drogeneinfluss und war der Justiz bereits bestens bekannt.

Ein 31-jähriger abgewiesener Asylbewerber aus Algerien ist in Zofingen in ein Einfamilienhaus eingedrungen. Wie sich bei seiner Festnahme zeigte, stand er unter Alkohol- und Drogeneinfluss und war der Justiz bereits bestens bekannt.

Der Mann wurde von der Bewohnerin des Hauses überrascht. Auf Ihre Anweisung, das Haus sofort zu verlassen, reagierte der Mann nicht. Erst als der Ehemann der Bewohnerin dazukam, verschwand er, wie die Aargauer Kantonspolizei am Dienstag über den Vorfall vom Samstag berichtete.

Der Eindringling wurde wenig später beim Bahnhof Zofingen festgenommen. Er steht er im Verdacht, vorgängig auch einen Ladendiebstahl verübt zu haben. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft verfügte das Zwangsmassnahmengericht drei Monate Untersuchungshaft.

Die Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm eröffnete eine Strafuntersuchung gegen den Beschuldigten. Er ist bereits mehrfach vorbestraft. Ihm werden Verstösse gegen das Ausländergesetz sowie Vermögens- und Betäubungsmitteldelikte vorgeworfen

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