Asylbewerber im Luftschutzkeller und Eintrittspreise für den Wald

Asylbewerber sollen ab sofort in Luftschutzkellern von Privathäusern untergebracht werden. Diese phantasievolle Lösung der Suche nach Asylunterkünften wurde am Sonntag vom Aargauer „Radio Argovia“ als 1.-April-Scherz verbreitet.

Asylbewerber sollen ab sofort in Luftschutzkellern von Privathäusern untergebracht werden. Diese phantasievolle Lösung der Suche nach Asylunterkünften wurde am Sonntag vom Aargauer „Radio Argovia“ als 1.-April-Scherz verbreitet.

Der Bundesrat habe die Unterbringung in den Luftschutzkeller per Verordnung beschlossen, meldete der Radiosender am Sonntag. Ab 14.00 Uhr werde kontrolliert, ob Luftschutzkeller auch wirklich leer geräumt seien.

Auch die „SonntagsZeitung“ nahm den Aargau im Zusammenhang mit der Asyl-Debatte aufs Korn. Das Blatt meldete, dass US-Star Angelina Jolie die Schweizer Premiere ihres Regiedebüts „The Land of Blood an Honor“ in der Turnhalle von Bettwil AG plane.

Die Aargauer Gemeinde hatte mit ihrem Kampf gegen eine Asylunterkunft auf Gemeindegebiet Schlagzeilen gemacht. Ob der Event in der in Bettwil aber tatsächlich stattfinde, liege „in der alleinigen Entscheidungskompetenz der Gemeinde“.

Eintritt in den Wald

Die Aargauer Ausgabe der Zeitung „Der Sonntag“ kündigte an, dass für einen Spaziergang im Wald bei der Fricktaler Gemeinde Schwaderloch ab dem Sonntag Eintritt verlangt werde.

Einheimische müssten fünf Franken und Auswärtige acht Franken zahlen, hiess es im Artikel. Mit den erhofften Einnahmen von rund einer Million Franken pro Jahr wolle Schwaderloch den Steuerfuss nach und nach senken.

Die Solothurner Ausgabe von „Der Sonntag“ deckte das Süddach der historischen St. Ursen Kathedrale per Fotomontage mit Solarmodulen ab. Die wasserdichten Solarmodule sollten die maroden Ziegel auf dem Süddach ersetzen.

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