Asylbewerber ziehen in unterirdische Unterkunft in Muri AG ein

Der Kanton Aargau nimmt die zweite unterirdische Unterkunft für Asylsuchende in Betrieb. In dieser Woche ziehen die ersten Asylsuchenden in die Geschützte Operationsstelle (GOPS) des Spitals Muri im Freiamt ein. In der GOPS Baden leben 150 Asylsuchende.

Der Kanton Aargau nimmt die zweite unterirdische Unterkunft für Asylsuchende in Betrieb. In dieser Woche ziehen die ersten Asylsuchenden in die Geschützte Operationsstelle (GOPS) des Spitals Muri im Freiamt ein. In der GOPS Baden leben 150 Asylsuchende.

Die Zahl der Asylsuchenden steige weiter an, teilte das kantonale Departement Gesundheit und Soziales (DGS) am Mittwoch mit. Der Bund habe dem Kanton im September 356 Personen zugewiesen.

Die Inbetriebnahme der unterirdischen Unterkunft in Muri hatte das DGS bereits Anfang September angekündigt. Wie in Baden ist auch in Muri die private Firma ORS Service für die Betreuung der Asylsuchenden zuständig. In der Mitte August eröffneten Unterkunft beim Kantonsspital Baden leben derzeit 150 Asylsuchende.

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