Spaniens Nummer 3, Atletico Madrid, qualifiziert sich erstmals seit fünf Jahren wieder für die K.o.-Phase der Champions League. Der 4:0-Heimsieg gegen Austria Wien stand nie zur Diskussion.
3:0 hatte Atletico vor zwei Wochen in Österreich gewonnen, 3:0 stand es in Madrid nach den Toren von Miranda (11.), Raul Garcia (25.) und Filipe Luis (45.) schon zur Pause. Während neben Titelverteidiger Bayern München auch die Spanier als einziges Team mit 12 Punkten aus vier Spielen den Einzug in die nächste Runde schafften, hat Austria nach der dritten Niederlage im vierten Spiel nur noch geringe Chancen, vom letzten Platz wegzukommen. Auch nach 360 Minuten wartet der österreichische Meister noch auf das erste Tor. Nach dem 2:0 in den Playoffs bei Dinamo Zagreb und dem 0:0 in der 2. Runde bei Zenit St. Petersburg zerschlugen sich in Madrid die Hoffnungen auf einen erneuten Exploit auf fremdem Platz in kürzester Zeit.
Um den zweiten Platz in den Achtelfinals streiten sich Zenit St. Petersburg und der FC Porto. In Russland trennten sich die beiden Klubs 1:1, weshalb Zenit mit einem minimalen Vorsprung von einem Zähler (plus Zusatzpunkt dank Direktbegegnungen) ins Fernduell der letzten zwei Runden steigt.
Telegramme:
Zenit St. Petersburg – FC Porto 1:1 (1:1). – Petrowski. – 20’000 Zuschauer. – SR Hagen (No). – Tore: 23. Lucho Gonzalez 0:1. 28. Hulk 1:1. – Bemerkung: 52. Helton (FC Porto) wehrt Foulpenalty von Hulk ab.
Rangliste: 1. Atletico Madrid 12. 2. Zenit St. Petersburg 5. 3. FC Porto 4. 4. Austria Wien 1.