Atomkraftgegner errichten zwei Jahre nach Fukushima „Anti-AKW-Turm“

Schätzungsweise 300 Atomkraftgegner haben am Samstagnachmittag auf dem Berner Münsterplatz an einer Aktion zum Gedenken an die Katastrophe von Fukushima teilgenommen. An einem fünf Meter hohen „Anti-AKW-Turm“ aus Holz konnten sie Schilder mit Wünschen anbringen.

Atomkraftgegner erinnern in Bern an die Katastrophe von Fukushima (Bild: sda)

Schätzungsweise 300 Atomkraftgegner haben am Samstagnachmittag auf dem Berner Münsterplatz an einer Aktion zum Gedenken an die Katastrophe von Fukushima teilgenommen. An einem fünf Meter hohen „Anti-AKW-Turm“ aus Holz konnten sie Schilder mit Wünschen anbringen.

Darauf stand etwa „Die Sonne scheint gratis“ und „Kernkraft ist auf dem Holzweg“. Zu hören waren auch Ansprachen, unter anderem von zwei Personen aus Japan. Organisiert wurde die Aktion von der Greenpeace-Regionalgruppe Bern. Zahlreiche Parteien und Organisationen unterstützten sie.

Am 11. März 2011 bebte vor Japan die Erde mit Stärke 9,0. Das Beben löste eine Flutwelle aus, welche das Atomkraftwerk von Fukushima an der Küste schwer beschädigte.

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