Auch der spanische König bekommt weniger Geld

Die Finanzkrise in Spanien verschont auch König Juan Carlos nicht: Das Budget für das spanische Königshaus wird 2013 um vier Prozent gekürzt. Dies geht aus dem Haushaltsplan hervor, den Finanzminister Cristóbal Montoro am Samstag dem Parlamentspräsidenten Jesús Posada überreichte.

König Juan Carlos: Das Budget für das Königshaus wird um vier Prozent gekürzt (Archiv) (Bild: sda)

Die Finanzkrise in Spanien verschont auch König Juan Carlos nicht: Das Budget für das spanische Königshaus wird 2013 um vier Prozent gekürzt. Dies geht aus dem Haushaltsplan hervor, den Finanzminister Cristóbal Montoro am Samstag dem Parlamentspräsidenten Jesús Posada überreichte.

Der Etat für das kommende Jahr war bereits am Donnerstag veröffentlicht worden. Laut dem Budgetentwurf für 2013 werden die staatlichen Ausgaben für das Königshaus von 8,26 Millionen im Jahr auf 7,93 Millionen Euro gesenkt. Somit ist der Etat für die spanische Monarchie in den vergangenen drei Jahren um 10,9 Prozent zurückgegangen.

König Juan Carlos hatte im Juli eine Kürzung seines Bruttogehalts und des Kronprinzen Felipe um 7,1 Prozent angekündigt. Für den Monarchen bedeutete diese Entscheidung einen Gehaltsverlust vor Steuern von 21’000 Euro. Ministerpräsident Mariano Rajoy hatte zuvor für die Mitglieder seiner Regierung eine ähnliche Gehaltskürzung beschlossen.

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