Hollywoods Drehbuchautoren haben Ben Afflecks Politthriller „Argo“ eine weitere Trophäe zugesprochen. Am Sonntag kürte der Verband Writers Guild of America (WGA) „Argo“ zum Gewinner in der Sparte „bestes adaptiertes Drehbuch“.
Kathryn Bigelows Film „Zero Dark Thirty“ nach einem Skript von Mark Boal holte den Preis für das beste Original-Drehbuch. Eine Woche vor der Oscar-Vergabe ist „Argo“ damit weiter auf dem Siegeszug.
Ausgezeichnet wurde Autor Chris Terrio, der die Geschichte über eine wahnwitzige CIA-Befreiungsaktion von US-Geiseln im Iran nach einem Artikel in der US-Zeitschrift „Wired Magazine“ und den Memoiren eines CIA-Agenten für die Leinwand adaptierte.
„Argo“ setzte sich unter anderem gegen Steven Spielbergs „Lincoln“ und Ang Lees „Life of Pi“ durch. Die WGA-Trophäen gelten als zuverlässige Oscar-Vorboten.