Als letzte durfte am Sonntagabend die Moderatorin und Schauspielerin Viola Tami im Kongresshaus Zürich einen Prix Walo entgegennehmen. Sie war während der Sendung per Televoting zum Publikumsliebling erkoren worden.
Gleich zwei Trophäen hatte es davor für Pepe Lienhard gegeben. Er gewann in der Kategorie Big Band und wurde zusätzlich mit dem Ehren-Prix Walo für sein Lebenswerk geehrt.
Die übrigen Preise standen stark im Zeichen des Volkstümlichen: In der Sparte Pop/Rock gewann der «Alpentainer» Trauffer und in der Kategorie Newcomer der Männerchor-Gründer Georg Schlunegger. Oesch’s die Dritten besiegten in der Sparte Schlager Beatrice Egli.
Als beste Filmproduktion bekam Claude Barras‘ Oscar-Kandidat «Ma vie de Courgette» die Trophäe in Gestalt eines hüpfenden Sterns. Beste TV-Produktion wurde der aufwendige Zweiteiler «Gotthard». Und die Auszeichnung für die beste Bühnenproduktion ging an «Cabaret» in der Version, die Dominik Flaschka für das Zürcher Bernhard Theater produzierte.
In der Kategorie Kabarett/Comedy übertrumpfte Fabian Unteregger den Shooting-Star Hazel Brugger und in der Sparte Schauspieler/Schauspielerin triumphierte der «Schellenursli»-Bösewicht Leonardo Nigro.