Auch Gabathuler/Gerson in Sechzehntelfinals out

Die finale Phase des Beachvolleyball-Turniers in Gstaad geht ohne Schweizer über die Bühne. Nach den drei Frauenteams scheiden auch Philip Gabatuler und Mirco Gerson in den Sechzehntelfinals aus.

Mirco Gerson (links) und Philip Gabatuler beenden das Beachvolleyball-Turnier in Gstaad im 17. Rang (Bild: SI)

Die finale Phase des Beachvolleyball-Turniers in Gstaad geht ohne Schweizer über die Bühne. Nach den drei Frauenteams scheiden auch Philip Gabatuler und Mirco Gerson in den Sechzehntelfinals aus.

Gabathuler/Gerson unterlagen den Amerikanern Nicholas Lucena/Theodore Brunner deutlich mit 13:21, 16:21 und müssen wie im Vorjahr mit einem 17. Rang aus dem Berner Oberland abreisen. Damit verpassten auch die Schweizer Männer-Meister einen Exploit, nachdem bereits die Frauen in der ersten K.o.-Runde gescheitert waren.

Es war ein katastrophaler Start, den Gabathuler/Gerson erwischten. Gleich fünfmal mussten sich die beiden Berner in den ersten Minuten von Brunner blocken lassen, ein brutaler 3:9-Rückstand war die Quittung dafür. In der Folge kämpften sich Gabathuler/Gerson zwar zurück, insgesamt leistete sich das Duo gegen die formstarken WM-Vierten von Den Haag (Ho) aber zu viele Fehler.

Damit endet für die Schweizer Delegation ein Turnier mit einer weiteren Enttäuschung. Nach dem 9. Rang an der WM in Holland hatte man sich von Gabathuler/Gerson insgeheim mehr erhofft. Wegen der mässigen Resultate in dieser Saison muss sich das beste Schweizer Duo am kommenden Grand-Slam-Turnier in Yokohama (Jap) via Qualifikation in das Haupttableau vorkämpfen – wie übrigens Lucena/Brunner auch.

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