Nach Belinda Bencic übersteht auch Stan Wawrinka am Grand-Slam-Turnier in Wimbledon die Startrunde. Der Waadtländer siegt gegen den Portugiesen Joao Sousa ohne Probleme 6:2, 7:5, 7:6 (7:3).
Wawrinka trat bei seinem ersten Auftritt in diesem Jahr auf dem Centre Court von Wimbledon von Beginn an überzeugend auf. Bereits früh gelang dem French-Open-Sieger gegen Sousa (ATP 45) das erste Break, in der Folge gab er die Kontrolle über die Partie nie mehr aus der Hand.
Auch im Tiebreak des dritten Satzes blieb der Weltranglisten-Vierte unangetastet und verwertete nach weniger als zwei Stunden seinen zweiten Matchball mit einem Servicewinner zum dritten Sieg im dritten Duell mit Sousa.
Punktete mit Aufschlag
Vor allem mit dem Aufschlag vermochte Wawrinka immer wieder zu punkten. Vor den Augen der Schweizer NHL-Stars Nino Niederreiter, Roman Josi und Mark Streit schlug der Romand 25 Asse. Er musste seinem Widersacher, den er bereits im vergangenen Jahr in Wimbledon in der ersten Runde geschlagen hatte, keinen einzigen Breakball zugestehen. Wawrinka selbst nutzte drei seiner neun Breakchancen.
Der nächste Widersacher Wawrinkas heisst am Mittwoch Victor Estrella Burgos (ATP 48). Der 34-Jährige aus der Dominikanischen Republik setzte sich gegen den Deutschen Benjamin Becker in vier Sätzen durch.
Auch Novak Djokovic, der mögliche Gegner des Schweizers im Halbfinal, gab sich in der ersten Runde keine Blösse. Der Titelverteidiger setzte sich gegen den Deutschen Philipp Kohlschreiber 6:4, 6:4, 6:4 durch. Auch US-Open-Sieger Marin Cilic blieb ohne Satzverlust.