Auf Autobahnzubringer bei Arbon in der Ostschweiz stirbt ein Mensch

Ein Unfall auf dem Autobahnzubringer A1.1 in der Ostschweiz hat am Samstag ein Todesopfer und mehrere Verletzte gefordert. Der Unfallverursacher wurde im Auto eingeklemmt und nach der Bergung mit schwersten Verletzungen ins Spital geflogen.

Tödlicher Autounfall in der Ostschweiz mit Totalschaden (Bild: sda)

Ein Unfall auf dem Autobahnzubringer A1.1 in der Ostschweiz hat am Samstag ein Todesopfer und mehrere Verletzte gefordert. Der Unfallverursacher wurde im Auto eingeklemmt und nach der Bergung mit schwersten Verletzungen ins Spital geflogen.

Der 58-Jährige war nach Angaben der St. Galler Kantonspolizei von Rorschach in Richtung Arbon unterwegs. Nach der Verengung von zwei Fahrspuren auf eine geriet er auf die Gegenfahrbahn. Dort prallte sein Wagen in das Auto eines 71-Jährigen, das weggeschleudert wurde und erst in der angrenzenden Wiese zum Stillstand kam.

Der Fahrer war auf der Stelle tot. Seine Ehefrau auf dem Beifahrersitz zog sich nur leichte Verletzungen zu und wurde psychologisch betreut.

Das Fahrzeug des Verursachers kollidierte nach dem ersten Unfall mit einem zweiten Auto. Während dessen Insassen leichte Verletzungen davontrugen, wurde der 58-Jährige im Auto eingeklemmt. Die Feuerwehr musste ihn mit Spezialwerkzeug aus dem Wrack befreien.

Der Autobahnzubringer wurde für vier Stunden für den gesamten Verkehr gesperrt. Beim 71-jährigen Todesopfer handelt es sich um einen Deutschen, der in der Ostschweiz wohnte. Der 58-jährige schwerverletzte Unfallverursacher stammt aus Bosnien-Herzegowina und lebt ebenfalls in der Schweiz.

Nächster Artikel