Aufschub im Fall Servette

Servette Genf darf weiter auf eine Rettung hoffen. Gegen den traditionsreichen Fussballklub ist noch kein Konkursverfahren eingeleitet worden.

Quennec darf hoffen für den Fussballklub von Servette. (Bild: sda)

Servette Genf darf weiter auf eine Rettung hoffen. Gegen den traditionsreichen Fussballklub ist noch kein Konkursverfahren eingeleitet worden.

Die Justiz gewährte den „Grénats“ einen Aufschub um einen Monat. Die zuständige Richterin Fabienne Geisinger hat verkündet, dass die neue Führungsriege um Hugh Quennec bis am 19. April Zeit hat, um dem Gericht einen umfassenden Sanierungsplan zu unterbreiten. Der kanadische Geschäftsmann, der in Genf auch den Eishockey-Sport unterstützt, hat sich an die Spitze des Vereins gesetzt, nachdem der alte Präsident Majid Pishyar Anfang dieses Monats die Bilanz deponiert hatte. Die beiden werden sich noch über eine formelle Übergabe des Vereins einigen müssen.

Quennec muss wohl rund sieben Millionen Franken auftreiben, damit der Servette FC die laufende Saison beenden kann. Die Genfer gastieren am Samstag in der Axpo Super League als Tabellenfünfter bei Leader und Meister Basel.

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