Aufschwung in Schweizer Restaurantküchen

Schon heute leuchten im internationalen Vergleich sehr viele Michelin-Sterne am Schweizer Gastronomiehimmel. Und der Aufschwung hält an: In seiner Ausgabe 2012 verteilt der Guide Michelin weitere der prestigeträchtigen Auszeichnungen.

Schweizer Restaurantküchen werden stetig besser (Symbolbild) (Bild: sda)

Schon heute leuchten im internationalen Vergleich sehr viele Michelin-Sterne am Schweizer Gastronomiehimmel. Und der Aufschwung hält an: In seiner Ausgabe 2012 verteilt der Guide Michelin weitere der prestigeträchtigen Auszeichnungen.

In die Liga der 2-Sterne-Restaurants steigen das Floris in Anières GE und das Mesa in Zürich auf. Damit gibt es in der Schweiz inzwischen 18 Restaurants mit zwei Michelin-Sternen. Mit einem Stern bewertet sind 76 Häuser.

11 davon kommen im Guide Michelin erstmals zu der Ehre. Auf der anderen Seite verlieren 8 Lokale ihren Stern, vier davon jedoch aus betrieblichen Gründen, etwa weil das Lokal verkauft wird oder ein neuer Küchenchef am Herd steht.

Keine Veränderung gibt es in der Topliga der 3-Sterne-Restaurants. Dort halten sich allein das Schloss Schauenstein von Andreas Caminada in Fürstenau GR und das traditionsreiche Hôtel de Ville in Crissier VD, das im April 2012 von Philippe Rochat auf Benoît Violier übergeht.

Zuwachs beim Bib Gourmand

Zuwachs hat es beim Bib Gourmand gegeben. Diese Empfehlung erhalten Restaurants für sorgfältig zubereitete Mahlzeiten zu einem besonders guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Von den 87 empfohlenen Lokalen erhalten 16 diese Auszeichnung zum ersten Mal.

Insgesamt haben die anonymen Experten des Guide Michelin in der Schweiz 864 Hotels und 864 Restaurants in allen Komfort- und Preiskategorien getestet und bewertet. Der 1900 gegründete Führer deckt inzwischen 45’000 Adressen in 23 Ländern ab.

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