Aus «Cinema Oppenheim» wird «Cinema Suppenheim»

Das Cinema Oppenheim zieht in diesem Jahr vorrübergehend ins Soup&Chill um. Am kommenden Samstag wird der Klassiker «Hinter den sieben Gleisen» im Open-Air-Kino gezeigt. Das Cinema Oppenheim findet auch in diesem Jahr wieder statt. Seinem Namen wird das Gundeldinger Open-Air-Kino diesmal allerdings nicht ganz gerecht. Da der Meret Oppenheim-Platz vorrübergehend als Veloparking genutzt wird, weicht das […]

Am 29. August gibt es im Gundeli wieder Open-Air-Kino vom Cinema Oppenheim. Diesmal allerdings nicht auf dem Meret Oppenheim Platz.

Das Cinema Oppenheim zieht in diesem Jahr vorrübergehend ins Soup&Chill um. Am kommenden Samstag wird der Klassiker «Hinter den sieben Gleisen» im Open-Air-Kino gezeigt.

Das Cinema Oppenheim findet auch in diesem Jahr wieder statt. Seinem Namen wird das Gundeldinger Open-Air-Kino diesmal allerdings nicht ganz gerecht. Da der Meret Oppenheim-Platz vorrübergehend als Veloparking genutzt wird, weicht das Cinema Oppenheim in diesem Jahr auf den Platz vor der Wärmestube Soup&Chill in der Solothurnerstrasse aus. Aus dem «Cinema Oppenheim» wird vorübergehend das «Cinema Suppenheim».

Was mehrere Vorteile hat: Erstens ist so für eine Schlechtwettervariante gesorgt. Und zweitens für Bewirtung durch das Team des Soup&Chill. Gezeigt wird wieder ein Filmklassiker, in dem sich vieles um Eisenbahnen dreht.

Filmklassiker von Kurt Früh

In diesem Jahr geht es allerdings nicht darum, wie man mit dem Zug am schnellsten Europa durchquert, sondern um das Leben an Bahnhöfen. In dem Kleinbürgerdrama «Hinter den sieben Gleisen» von 1959, versteckt sich das Dienstmädchen Inge in einem Schuppen am Bahnhof, den bereits drei Stadtstreicher bewohnen.

Inge ist hochschwanger vom Sohn ihres Dienstherren. Nachdem Inges Plan gescheitert ist, sich am Bahnhof vor den Zug zu werfen, bringt sie mit Hilfe der Barrierewärterin ihr Kind zur Welt. In der Folge kommt es zu mehreren Verwicklungen, Schwindeleien, dem einen oder anderen Heiratsantrag und zum Schluss zu einem glücklichen Ende.

Der Filmklassiker war der Lieblingsfilm von Regisseur Kurt Früh und lebt vor allem durch die Figuren der Clochards Barbarossa, Dürst und Clown.

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Cinema Oppenheim, Open-Air-Kino im Gundeli, Samstag, 29. August ab 19 Uhr. Filmbeginn 21 Uhr, Soup&Chill, Solothurnerstr. 8.

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