Aus dem Kühlturm des AKW Gösgen entwichen Schaumfetzen

Aus dem Kühlturm des Atomkraftwerkes Gösgen sind am Donnerstagmorgen Schaumfetzen entwichen. Für Menschen und Umwelt bestand laut Polizeiangaben vom Donnerstagabend keine Gefahr.

Ein Schaumfetzen im Grössenvergleich (Bildquelle: KAPO Solothurn) (Bild: sda)

Aus dem Kühlturm des Atomkraftwerkes Gösgen sind am Donnerstagmorgen Schaumfetzen entwichen. Für Menschen und Umwelt bestand laut Polizeiangaben vom Donnerstagabend keine Gefahr.

Die Schaumfetzen entstanden bei der regelmässig stattfindenden Chlorierung des Kühlwassers, bei der Javelwasser eingesetzt wird. Bei diesem Vorgang bildet sich Schaum, welcher je nach Witterung über den Kühlturm entweichen kann.

Die Polizei wurde von einem Passanten auf diese Schaumfetzen aufmerksam gemacht. Da die Herkunft zunächst unklar war, rückten die Feuerwehr Dulliken, das Amt für Umwelt und die Polizei aus, um der Sache auf den Grund zu gehen. Die Abklärungen ergaben, dass der Schaum aus dem Kernkraftwerk Gösgen ausgetreten war.

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