Ausbruch von Stromboli bietet Schauspiel für Touristen

Nach gut vier Jahren ist der süditalienische Vulkan Stromboli auf der gleichnamigen Mittelmeerinsel wieder ausgebrochen. Es hat sich ein Krater auf einer Höhe von 650 Meter des rund 900 Meter hohen Vulkans geöffnet, aus dem Lava ins Meer fliesst.

Aschewolke über dem Stromboli im Januar 2013 (Archiv) (Bild: sda)

Nach gut vier Jahren ist der süditalienische Vulkan Stromboli auf der gleichnamigen Mittelmeerinsel wieder ausgebrochen. Es hat sich ein Krater auf einer Höhe von 650 Meter des rund 900 Meter hohen Vulkans geöffnet, aus dem Lava ins Meer fliesst.

Für Menschen auf Stromboli und den Nachbarinseln Lipari und Panarea bestehe jedoch keine Gefahr, gaben Vulkanologen bekannt. Schiffe und Flugzeuge wurden in die Region geschickt, um die Lage zu beobachten, Ausflüge auf den Vulkan wurden verboten.

Tausende Touristen strömten auf die Insel, um das Naturschauspiel anzusehen. «Die Lage ist unter Kontrolle», versicherte der Bürgermeister der Insel Lipari, Marco Giorganni, unter deren Verwaltung auch Stromboli steht.

Die Insel ist rund zwölf Quadratkilometer gross und liegt nördlich von Sizilien. Bereits 2007 und 2010 war der Vulkan ausgebrochen.

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