Australier Porte gewinnt Paris – Nizza

Richie Porte gewinnt als erster Australier das Etappenrennen Paris – Nizza.

Porte verteidigte Leadertrikot auch auf Schlussetappe erfolgreich. (Bild: Si)

Richie Porte gewinnt als erster Australier das Etappenrennen Paris – Nizza.

Nachdem der Profi vom Team Sky am Freitag das Leadertrikot übernommen hatte, liess Porte am Wochenende nichts mehr anbrennen. Im Gegenteil: Zum Abschluss der Rundfahrt gewann der 28-Jährige das Bergzeitfahren auf den Col d’Èze oberhalb von Nizza souverän. Er raste die 9,6 Kilometer lange Rampe in 19:16 Minuten hoch und nahm dem Amerikaner Andrew Talansky 23 Sekunden ab.

In der Endabrechnung lag Porte nach sieben Etappen 55 Sekunden vor Talansky. Für den Zeitfahren-Spezialisten, der unter anderem 2010 den Kampf gegen die Uhr an der Tour de Romandie für sich entschieden hatte, ist der Sieg bei Paris – Nizza der bisher wichtigste Erfolg seiner Karriere. Bester Schweizer im Schlussklassement war Mathias Frank, der als 33. einen Rückstand von 11:49 Minuten aufweist.

Während Porte an der Côte d’Azur jubelte, durfte sich an der Küste der Adria auch sein Teamkollege Christopher Froome beim Tirreno – Adriatico freuen. Nachdem der Zweite der Tour de France 2012 am Samstag die 4. Etappe gewonnen hatte, eroberte er sich tags darauf das Leadertrikot vom Polen Michal Kwiatkowski.

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