Ein Auto ist in Basel in der Nacht auf Montag in Flammen aufgegangen. Warum der Lieferwagen um zwei Uhr früh mitten in der Stadt brannte, ist noch unklar – Die Staatsanwaltschaft vermutet Brandstiftung. Ein Gebäude, neben dem der Wagen stand, wurde in Mitleidenschaft gezogen.
Ein Anwohner habe einen Knall vernommen und dann den Wagen im Vollbrand gesehen. Die Feuerwehr löschte die Flammen an der Schützenmattstrasse beim Schützengraben rasch. Nun werden Zeugen gesucht.
Die Staatsanwaltschaft schliesst gemäss einem Sprecher Brandstiftung nach ersten Erkenntnissen nicht aus, weil das Auto zum Brandzeitpunkt kalt gewesen sei. Ein kleiner Gewerbler-Lieferwagen passt auch weniger ins Beuteschema von Linksautonomen. Als Auslöser denkbar wäre indes auch ein Benzindefekt und eine Zigarette eines Passanten.
Der Knall hingegen beweise nicht die Verwendung eines Explosionskörpers, hiess es weiter. Sondern als Folge des Brandes könnte auch ein Reifen lautstark die Luft verloren haben.