Auto rammt auf Autobahn in Bayern kapitalen Elch

Nicht in Schweden, sondern im tiefsten Niederbayern ist die Polizei in der Nacht zum Montag zu einem Elch-Unfall gerufen worden. Der kapitale Elch wurde auf der Autobahn A3 von einem Auto gerammt.

Eine Elchkuh überquert mit ihrem Kalb eine Strasse - auch in Bayern kommt das vor, wie der jetztige Unfall zeigt (Symbolbild) (Bild: sda)

Nicht in Schweden, sondern im tiefsten Niederbayern ist die Polizei in der Nacht zum Montag zu einem Elch-Unfall gerufen worden. Der kapitale Elch wurde auf der Autobahn A3 von einem Auto gerammt.

Das Tier wurde dabei tödlich verletzt, wie die örtliche Polizei mitteilte. Für die Fahrzeuginsassen ging der Unfall glimpflich aus, alle vier kamen mit dem Schrecken davon. Zur Bergung des Elchs musste die Autobahnmeisterei einen Kranwagen bestellen.

Woher das Tier stammte, konnte die Polizei zunächst nicht ermitteln. Es war allerdings nicht der erste Wildunfall mit einem Elch in Deutschland. Die vor allem in Skandinavien verbreiteten Grosshirsche sind auch in Polen und Tschechien heimisch.

Die Naturschutzorganisation Nabu berichtete bereits in der Vergangenheit von «ausgedehnten Wanderausflügen» der tschechischen Elche, die sie über die Grenze nach Bayern treibe. Die Unfallstelle liegt keine sechzig Kilometer von der tschechischen Grenze entfernt.

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