Autolenker nach Kollision mit WSB-Regionalzug mittelschwer verletzt

Bei einer heftigen Kollision zwischen einem Zug der Wynental- und Suhrentalbahn (WSB) und einem Auto ist am Mittwochmorgen in Buchs AG der 43-jährige Autolenker mittelschwer verletzt worden. Die Bahnstrecke Aarau war für mehr als zwei Stunden unterbrochen.

Bei der Kollision mit einem WSB-Zug wurde der Autolenker mittelschwer verletzt (Quelle: Handout) (Bild: sda)

Bei einer heftigen Kollision zwischen einem Zug der Wynental- und Suhrentalbahn (WSB) und einem Auto ist am Mittwochmorgen in Buchs AG der 43-jährige Autolenker mittelschwer verletzt worden. Die Bahnstrecke Aarau war für mehr als zwei Stunden unterbrochen.

Der Lenker war im stark demolierten Auto eingeklemmt, wie die Aargauer Kantonspolizei mitteilte. Strassenrettung und Feuerwehr mussten den Schweizer aus dem Wrack befreien. Eine Ambulanz transportierte den Mann ins Spital.

Der Unfall ereignete sich um 8.40 Uhr auf dem Bahnübergang beim Bahnhof Buchs. Als Besonderheit kreuzt dort die WSB-Bahnlinie einen Kreisel. Wenn sich ein Zug nähert, sperren die Rotlichter jeweils den Verkehr auf dem Kreisel.

Autolenker übersieht Rotlicht

Der Autolenker hatte das Rotlicht laut Polizei offenbar übersehen. Als er den Kreisel überqueren wollte, nahte eine Regionalzugskomposition von Aarau her.

Der Triebwagen prallte frontal in die linke Seite des Autos und schleifte dieses mehrere Meter mit. Dabei verkeilte sich das Auto zwischen dem Triebwagen und einem Strommasten.

Bei der heftigen Kollision wurde das Auto total beschädigt. Am WSB-Zug entstand erheblicher Sachschaden.

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