Autoraser auf A3 im Aargau nach Polizeiverfolgung gestoppt

Nach einer Verfolgung hat die Polizei einen 30-jährigen Autoraser in der Nacht auf Donnerstag auf der Autobahn A3 bei Frick AG aus dem Verkehr gezogen. Der Portugiese wollte sich der Kontrolle entziehen und fuhr zeitweise über 200 km/h schnell.

Nach einer Verfolgung hat die Polizei einen 30-jährigen Autoraser in der Nacht auf Donnerstag auf der Autobahn A3 bei Frick AG aus dem Verkehr gezogen. Der Portugiese wollte sich der Kontrolle entziehen und fuhr zeitweise über 200 km/h schnell.

Er musste den Führerausweis auf der Stelle abgeben. Zudem wurde er wegen grober Verkehrsregelverletzung angezeigt, wie die Aargauer Kantonspolizei mitteilte. Auf dem Beifahrersitz sass eine 19-jährige Rumänin.

Eine halbe nach Stunde nach Mitternacht war einer zivilen Polizeipatrouille bei Zeiningen AG auf der A3 in Fahrtrichtung Zürich ein zu schnell fahrendes Auto mit ausländischen Kontrollschildern aufgefallen. Die Nachfahrmessung der Polizei ergab eine Geschwindigkeit von knapp 180 km/h.

Als die Polizei den Lenker anhalten und auf das Vergehen aufmerksam machen wollte, entzog sich dieser der Kontrolle und drückte aufs Gaspedal. Er fuhr in Richtung Zürich weiter und erreichte dabei Geschwindigkeiten von über 200 km/h.

Er wollte Polizei davonfahren

Zur Unterstützung wurden mehrere Patrouillen der Kantonspolizei beigezogen. Schliesslich konnte der Raser bei der Ausfahrt Frick angehalten werden.

Als Grund für sein Verhalten gab der Portugiese an, er habe gewusst, dass er zu schnell unterwegs war und sei deshalb geflüchtet. Er habe gedacht, er könne der Polizei davonfahren. Der Lenker stand nicht unter Alkohol- oder Drogeneinfluss.

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