Bacsinszky behält in Wimbledon ihre weisse Weste

Timea Bacsinszky behält in Wimbledon ihre weisse Weste. Die Lausannerin besiegt die Deutsche Sabine Lisicki, Wimbledon-Finalistin von 2013, mit 6:3, 6:2.

Bacsinszky gegen Lisicki fest entschlossen (Bild: SI)

Timea Bacsinszky behält in Wimbledon ihre weisse Weste. Die Lausannerin besiegt die Deutsche Sabine Lisicki, Wimbledon-Finalistin von 2013, mit 6:3, 6:2.

Mit Lisicki eliminierte Bacsinszky eine Rasenspezialistin aus dem Turnier und zeigte erneut eindrucksvoll auf, wie stark ihr Tennis derzeit auf allen Unterlagen ist. Die Deutsche, die 2013 im Wimbledon-Final stand, und seit 2011 immer mindestens die Viertelfinals erreichte, lag bereits nach zehn Minuten 0:4 zurück. Nach 31 Minuten gewann Bacsinszky, die sich in der Folge erstmals in diesem Turnier noch breaken liess, den ersten Satz mit 6:3.

Die Schweizer Nummer 15 des Turniers liess auch im zweiten Satz nicht nach, führte mit Doppelbreak 5:1, vergab bei Aufschlag der Gegnerin noch drei Matchbälle und setzte sich schliesslich nach 68 Minuten durch. Bacsinszky steht damit erstmals in ihrer Karriere in Wimbledon in den Achtelfinals.

Dort trifft die French-Open-Halbfinalistin auf die Rumänin Monica Niculesu (WTA 48). Vier der bisher fünf Duelle hat Bacsinszky zwar verloren, das letzte Aufeinandertreffen datiert aber aus dem Jahr 2011.

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