Erstmals seit 2010 kann Timea Bacsinszky wieder das Grand-Slam-Turnier in Wimbledon bestreiten. Die Waadtländerin übersteht die Qualifikation unbeschadet.
Bacsinszky (WTA 86), die sich derzeit in einem Formhoch befindet schlug in der 3. und letzten Runde der Qualifikation Veronica Cepede Royg aus Paraguay (WTA 136) 7:5, 6:4 und schafft es damit erstmals seit 2010 wieder ins Hauptfeld von Wimbledon.
Keine Geschichte schreiben konnte Stephanie Vogt. Die Nummer 159 der Welt stand kurz davor, sich als erste Liechtensteinerin für ein Grand-Slam-Turnier zu qualifizieren. Vogt unterlag in der letzten Qualifikationsrunde der um 29 Plätze schlechter klassierten Kroatin Ana Konjuh 5:7, 3:6.
Bei den Männern schafften beide involvierten Schweizer die Qualifikation nicht. Während Marco Chiudinelli gegen den Japaner Yuichi Sugita mit 4:6, 2:6, 5:7 chancenlos war, erlitt der Walliser Yann Marti eine besonders bittere Niederlage. Die Nummer 248 scheiterte in 3:58 Stunden mit 6:2, 3:6, 7:5, 6:7 (7:9), 6:8 am Australier Luke Saville (ATP 237).