Für Timea Bacsinszky, Viktorija Golubic und Stefanie Vögele ist das WTA-Turnier in Shenzhen bereits zu Ende. Bacsinszky muss Forfait geben, Golubic und Vögele scheitern in der Startrunde.
Die als Nummer 4 gesetzte Timea Bacsinszky konnte zur Partie der 1. Runde in der chinesischen Metropole gegen die Italienerin Camila Giorgi wegen einer Bauchmuskelverletzung nicht antreten, nachdem sie am Neujahrstag im Doppel noch zusammen mit der Britin Johanna Konta gespielt hatte, jedoch ausgeschieden war.
«Manchmal muss man weise sein und langfristig denken», sagte Bacsinszky, die den Rückzug bedauerte. «Ich habe mich darauf gefreut, hier zu spielen, weil ich sehr gute Erinnerungen an dieses Turnier habe.» Vor zwei Jahren hatte die 27-jährige Lausannerin in Shenzhen den Final erreicht, den sie gegen Simona Halep verlor.
Viktorija Golubic startete mit einer Niederlage in die neue Saison. Die 24-jährige Zürcherin (WTA 56) verlor ihr Erstrundenspiel gegen die im Ranking deutlich schlechter klassierte Chang Kai-Chen aus Taiwan (WTA 131) 6:7 (4:7), 1:6.
Golubic hatte im ersten Satz 6:5 geführt und konnte zum Satz aufschlagen, ehe der Faden in ihrem Spiel riss. Vor allem mit dem Aufschlag bekundete die Aufsteigerin der letzten Saison Mühe, kassierte Golubic doch insgesamt sieben Breaks.
Vögele (WTA 113) verlor das Duell zweier Qualifikantinnen gegen die Tunesierin Ons Jabeur 0:6, 2:6.