Im US-Bundesstaat New Hampshire sind vier Bären an einer Überdosis Schokolade verendet. Das löste eine Diskussion über neue Jagdgesetze aus. Wie der «Concord Monitor» am Donnerstag berichtet, hatte ein Jäger 45 Kilogramm Schokolade als Köder für Bären ausgelegt.
Wenig später wurden in wenigen Metern Entfernung vier tote Tiere entdeckt – zwei Bärinnen und zwei Bärenjunge. Eine Nekropsie ergab, dass die Tiere an Herzversagen infolge einer Vergiftung mit Theobromin, einem natürlichen Bestandteil von Schokolade, verendet waren.
Wegen dieses «höchst ungewöhnlichen Vorfalls» denken die Jagdbehörden über neue Regelungen über Schokoladen-Mengen in Köderstellen für Bären nach.