Bärtschi gewinnt Schweizer Duell gegen Brunner

In der NHL behält Sven Bärtschi (Calgary) gegen Damien Brunner (Detroit) mit einem Assist beim 3:2-Heimsieg das bessere Ende für sich. Die Red Wings drohen als Neunte die Playoffs zu verpassen.

Sven Bärtschi entschied das Schweizer Duell für sich (Bild: Si)

In der NHL behält Sven Bärtschi (Calgary) gegen Damien Brunner (Detroit) mit einem Assist beim 3:2-Heimsieg das bessere Ende für sich. Die Red Wings drohen als Neunte die Playoffs zu verpassen.

Bärtschi zeichnete sich bei den Flames gleich zu Beginn des Spiels (14. Minute) mit seinem dritten Saisonassist bei der 1:0-Führung durch Lee Stempniak aus. Als den Kanadiern im letzten Drittel in Unterzahl das 3:1 durch Steve Begin (53.) nach einem katastrophalen Lapsus des Detroiter Goalies Jimmy Howard gelang, war die Partie entschieden. Daran änderte auch der Anschlusstreffer durch Johan Franzen (58.) nichts mehr.

Bärtschi bekam insgesamt 14 Minuten Spielzeit und verliess das Eis mit einer Plus-1-Bilanz. Damien Brunner stand zwei Minuten länger als sein Schweizer Gegenspieler im Rink und verzeichnete nach Spielschluss dieselbe Plus-Bilanz. Dennoch schwimmen den Red Wings die Felle langsam davon. Nach der Niederlage rutschten sie auf Platz 9 ab und sind momentan hinter den Playoff-Plätzen platziert. Zur Korrektur bleiben Brunner und den ambitionierten Red Wings noch fünf Spiele in der regulären Saison.

Anaheim unterlag den Columbus Blue Jackets 2:3 nach Verlängerung. Das siegbringende Tor schoss Fedor Tyutin in der 63. Minute. Bei den Ducks, die bereits für die Playoffs qualifiziert sind, kamen die beiden Schweizer Jonas Hiller und Luca Sbisa nicht zum Einsatz.

Dafür durfte wieder einmal Yannick Weber bei den Montreal Canadiens mittun. Bei der 4:6-Auswärtsniederlage gegen die Pittsburgh Penguins gab der Schweizer elf Sekunden vor Schluss den Assist zum Schlussresultat.

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