Das Bundesamt für Kultur verleiht dieses Jahr 11 Schweizer Kunstpreise und 17 Schweizer Designpreise. Die Auszeichnungen sind mit je 25’000 Franken dotiert.
Die Kunstpreise in der Sparte Kunst gehen an Delphine Chapuis Schmitz, Jean-Charles de Quillacq, Cédric Eisenring, Anne Hildbrand, Florence Jung, Miriam Laura Leonardi, Tobias Madison, Manon Wertenbroek und Micha Zweifel. In der Sparte Architektur wird das Büro Dris Rodet & Charlotte Truwant ausgezeichnet, in der Sparte Kritik, Edition, Ausstellung erhält Egija Inzule den Preis.
Designpreise bekommen die Fotografen Erwan Frotin und Jean-Vincent Simonet sowie die Grafikdesigner und -büros Dinamo (Fabian Harp), Robert Huber, Johnson/Kingston (Michael Kryenbühl/Ivan Weiss), Omnigroup (Luke Archer/Leonardo Azzolini/Simon Mager/Frederik Mahler-Andersen), Studio Feixen (Raphael Leutenegger/Daniel Peter/Felix Pfäffli).
In der Sparte Mode- und Textildesign werden Vanessa Schindler, Julia Seemann und Mikael Vilchez ausgezeichnet. In der Sparte Produkte und Objekte sind Michel Charlot, Damian Fopp, Kueng Caputo, Bertille Laguet, Sebastian Marbacher und Max Frommeld & Arno Mathies die Gewinner. In der Sparte Vermittlung schliesslich geht der Preis an Depot Basel (Rebekka Kiesenwetter/Matylda Krzykowski).
Die Schweizer Kunstpreise sollten am Montagabend in der Messe Basel von Isabelle Chassot, Direktorin des Bundesamtes für Kultur (BAK) übergeben werden. Gleichzeitig sollte Chassot die Preisträger des Grand Prix Kunst / Prix Meret Oppenheim (Daniela Keiser, Peter Märkli und Philip Ursprung) ehren, die das BAK vor Monatsfrist bekannt gegeben hat.
Am Dienstag wurde für die Übergabe der Schweizer Designpreise Bundesrat Alain Berset in Basel erwartet. Die Ausstellungen Swiss Art Awards & Swiss Design Awards 2017 in der Halle 3 Messe Basel dauern vom 13. bis 18. Juni.