Barbie-Hersteller Mattel nach schwachen Zahlen unter Druck

Der US-Spielwarenhersteller Mattel hat zu Jahresbeginn einen weiteren Geschäftseinbruch erlitten. Zudem ist der Konzern tiefer als erwartet in die roten Zahlen gerutscht.

Die Geschäfte beim US-Spielwarenhersteller Mattel, der unter anderem die Barbiepuppen produziert, laufen sehr schlecht. (Archivbild) (Bild: sda)

Der US-Spielwarenhersteller Mattel hat zu Jahresbeginn einen weiteren Geschäftseinbruch erlitten. Zudem ist der Konzern tiefer als erwartet in die roten Zahlen gerutscht.

Im ersten Quartal 2017 gingen die Erlöse verglichen mit dem Vorjahreswert um 15 Prozent auf 735,6 Millionen Dollar zurück. Der Quartalsverlust erhöhte sich laut einer Medienmitteilung des Konzerns vom Donnerstag nach US-Börsenschluss um 55 Prozent auf 113,2 Millionen Dollar.

Der Hersteller von Klassikern wie Barbie, Fisher-Price oder Hot Wheels steckt schon seit geraumer Zeit in der Krise. Bei Anlegern kamen die überraschend schwachen Zahlen nicht gut an. Die Aktie fiel nachbörslich um über sechs Prozent. Seit Jahresbeginn hat der Kurs um 8,5 Prozent nachgegeben.

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