Barça will im Stadtderby Heimbilanz verbessern

In Abwesenheit des bei der Klub-WM in Japan engagierten Tabellenführers Real Madrid will der FC Barcelona den Abstand zum Leader in der Primera Division verkürzen.

In Abwesenheit des bei der Klub-WM in Japan engagierten Tabellenführers Real Madrid will der FC Barcelona den Abstand zum Leader in der Primera Division verkürzen.

Im Stadtderby gegen Espanyol erwartet den sechs Zähler hinter Real Madrid liegenden Meister am Sonntagabend (20.45 Uhr) eine echte Herausforderung. Der Lokalrivale ist vor dem Antreten im Camp Nou in der Meisterschaft bereits neun Spiele ungeschlagen.

Unter Trainer Quique Sanchez Flores hat der Tabellen-Neunte defensiv an Stabilität gewonnen. Dennoch: Seit 2009 hat Espanyol gegen Barça nicht mehr gewonnen, die jüngsten fünf Auftritte im Camp Nou endeten für den kleinen Nachbarn mit klaren Niederlagen. «Es ist lange her, dass wir sie geschlagen haben. Aber jetzt ist ein guter Zeitpunkt, weil wir wissen, dass wir Grosses erreichen können», meinte Espanyols David Lopez nun vor dem nächsten Duell.

Für Barcelona geht es auch darum, die Heimbilanz zu verbessern. Diese weist den Meister aktuell nur als elftbeste Equipe der Liga aus. «Wir müssen zu Hause wieder zu alter Stärke zurückfinden», betonte Startstürmer Luis Suarez.

Verlieren verboten in Manchester

In der Premier League trifft Manchester City am Sonntag im Topspiel auf Arsenal. Unter Coach Pep Guardiola hat ManCity einen optimalen Start mit zehn Siegen in den ersten zehn Spielen hingelegt, aber nur fünf der jüngsten 16 Matches gewonnen. Im Duell zwischen den viertplatzierten «Citizens» (33 Punkte) und den Gunners aus London (34) heisst es für beide Teams verlieren verboten, will man nicht noch weiter hinter Tabellenführer Chelsea (40) zurückfallen.

Arsenal hat sich unter der Woche Everton geschlagen geben müssen, Trainer Arsène Wenger fordert nun mehr Mut am Ball. «Grosse Spiele bedeuten kollektiv gutes Defensivverhalten und dass man nicht ängstlich ist, wenn man den Ball hat», sagte der Elsässer.

Chelsea kann bereits heute (13.30 Uhr) vorlegen. Während die «Blues» zehn Liga-Siege in Folge geholt haben, hat Crystal Palace in der gleichen Zeitspanne nur einmal gewonnen.

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