Barry Callebaut sieht Gewinne sinken und Verkaufsmenge steigen

Der weltgrösste Schokoladenhersteller Barry Callebaut hat im abgelaufenen Geschäftsjahr die Verkaufsmenge zwar gesteigert, muss aber beim Gewinn zurückstecken. Wegen der einmaligen Kosten aus einem Zukauf liegt der Betriebsgewinn mit 339,6 Mio. Fr. um 3,9 Prozent tiefer.

Schokolade aus dem Hause Barry Callebaut (Archiv) (Bild: sda)

Der weltgrösste Schokoladenhersteller Barry Callebaut hat im abgelaufenen Geschäftsjahr die Verkaufsmenge zwar gesteigert, muss aber beim Gewinn zurückstecken. Wegen der einmaligen Kosten aus einem Zukauf liegt der Betriebsgewinn mit 339,6 Mio. Fr. um 3,9 Prozent tiefer.

Der unter dem Strich verbleibende Gewinn verkleinerte sich gar um 4,9 Prozent auf 229,3 Mio. Franken, wie Barry Callebaut am Donnerstag mitteilte. Der Umsatz wuchs dagegen leicht um 1,1 Prozent auf 4,884 Mrd. Franken.

Insgesamt setzte der Konzern 1,535 Millionen Tonnen an Kakaoprodukten an die Schokoladeindustrie ab. Das waren 11,4 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode. Im grössten Absatzmarkt Europa nahm die verkaufte Menge um 8,1 Prozent auf 744’078 Tonnen zu.

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