In den Samstagsspielen der Super League feiern die beiden Heimteams Siege. Basel gewinnt gegen die Grasshoppers 2:1, Thun fertigt Vaduz mit 4:0 ab.
Dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit kam der designierte Meister Basel im St.-Jakob-Park zu einem standesgemässen Sieg gegen das noch nicht definitiv gerettete GC. Mohamed Elneny und Davide Callà trafen kurz nach der Pause innerhalb von vier Minuten und sorgten damit für die Wende. Yoric Ravet hatte Sekunden vor der Pause den Führungstreffer für die Zürcher erzielt.
Die Frage nach dem neuen (und alten) Meister hatte sich spätestens am Mittwoch nach dem 3:1-Sieg des FCB in Vaduz und dem 2:2 der Young Boys gegen Aarau erledigt. Der FC Basel wird dank inzwischen 14 Punkten Vorsprung seine Rekordserie weiter ausbauen und am letzten Spieltag, am 29. Mai im Heimspiel gegen St. Gallen, zum sechsten Mal in Folge den Pokal in die Höhe stemmen.
Wie Basel dem Titel kommt Thun der Teilnahme an der Europa-League-Qualifikation immer näher. De Berner Oberländer bezwangen den Tabellenneunten Vaduz souverän 4:0. Bereits bei Halbzeit hatte das Schlussergebnis Partie in der Thuner Stockhorn-Arena festgestanden. 4:0 führte das Heimteam zur Pause hoch verdient, nachdem Berat Sadik (6.), Thomas Reinmann (22.) und zweimal Fulvio Sulmoni (36./45.) getroffen hatten.
Super League. 31. Runde: Basel – Grasshoppers 2:1 (0:1). Thun – Vaduz 4:0 (4:0). Am Sonntag: Aarau – Luzern. St. Gallen – Sion (beide 13.45 Uhr). Zürich – Young Boys (16.00 Uhr). – Rangliste: 1. Basel 31/70 (75:33). 2. Young Boys 30/56 (56:36). 3. Thun 31/49 (40:36). 4. Zürich 30/45 (45:38). 5. St. Gallen 30/41 (46:53). 6. Luzern 30/34 (42:43). 7. Grasshoppers 31/33 (43:52). 8. Sion 30/32 (35:43). 9. Vaduz 31/30 (25:48). 10. Aarau 30/24 (23:48).