Basel feiert Silvester mit Feuerwerk und Gratis-Glühwein

Die Stadt Basel feiert das neue Jahr erneut mit einem Feuerwerk über dem Rhein. An den Rheinufern wird zudem kostenlos Glühwein ausgeschenkt. Nach dem mutmasslichen Attentat auf den Weihnachtsmarkt in Berlin werden die Sicherheitsmassnahmen verstärkt.

Die Stadt Basel feiert das neue Jahr erneut mit einem Feuerwerk über dem Rhein. An den Rheinufern wird zudem kostenlos Glühwein ausgeschenkt. Nach dem mutmasslichen Attentat auf den Weihnachtsmarkt in Berlin werden die Sicherheitsmassnahmen verstärkt.

Das Feuerwerk beginnt in der Silvesternacht wiederum um 0.30 Uhr und wird zu einem grossen Teil von Privaten finanziert, wie das Präsidialdepartement am Mittwoch mitteilte. Kostenlos Glühwein gibt es zwischen 23 Uhr und 1 Uhr; die Getränkeausgabestellen befinden sich bei der Mittleren Brücke und der Johanniterbrücke jeweils auf Grossbasler Seite.

Die traditionelle besinnliche Feier findet erneut auf dem Münsterplatz statt. Sie beginnt um 23.30 Uhr mit dem Stadtposaunenchor. Zwischen 23.45 Uhr und 23.55 Uhr wird das alte Jahr mit der grossen Glocke des Martinsturms ausgeläutet. Alle Glocken der Stadt läuten danach das neuen Jahr ein.

Ein 15-minütiger Gottesdienst im Münster beginnt um 0.15 Uhr. Die Organisatoren bitten Personen, die gerne ausgelassen feiern und Feuerwerk abbrennen wollen, dies auf dem Marktplatz oder am Rheinufer zu tun: Der Münsterplatz solle jenen vorbehalten bleiben, die Silvester in einem besinnlichen Rahmen begehen möchten.

Sicherheitsmassnahmen

Zum Feuerwerk am Rhein und zur Silvesterfeier auf dem Münsterplatz werden erneut tausende Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Region erwartet. Die Mittlere Brücke wird ab 23 Uhr für den privaten Verkehr und ab etwa 23.30 Uhr für Tram und Bus gesperrt. Nach dem Feuerwerk bieten die Basler Verkehrsbetriebe (BVB) spezielle Spätfahrten an.

Nach dem mutmasslichen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin vom Montagabend verstärkt die Basler Polizei an der Silvesterfeier die Sicherheitsmassnahmen. Dazu gehören bauliche Massnahmen und personelle Mittel, wie die Kantonspolizei am Dienstag mitgeteilt hatte.

Die gleichen Massnahmen seien bereits im vergangenen Sommer bei der Bundesfeier am Rhein getroffen worden. Die Bedrohungslage für Basel und die Schweiz hat sich gemäss Polizei indes nicht verändert.

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