Keine unüberwindbaren Hürden für die Schweizer Klubs in den 1/16-Finals der Europa League: Basel bekommt es mit Saint-Etienne zu tun, Sion trifft auf Sporting Braga aus Portugal.
Der Schweizer Meister Basel reist zunächst in die Region Rhône-Alpes zum zehnfachen französischen Meister. Saint-Etienne, in der Ligue 1 derzeit im 7. Rang klassiert, beendete die Gruppenphase hinter Lazio Rom als Zweiter. Saint-Etienne verfügt über ein Team ohne klangvolle Namen. Torhüter Stéphane Ruffier (29) gehörte als dritter Torhüter immerhin zum französischen WM-Kader 2014 und kann darauf hoffen, auch an der Heim-EM im nächsten Sommer Teil der «Equipe tricolore» zu sein.
Sion empfängt zunächst zuhause Braga. Der portugiesische Klub war 2011 bis in den Final der Europa League vorgestossen (0:1 gegen den FC Porto). In der am vergangenen Donnerstag abgeschlossenen Gruppenphase liess Braga Marseille, Liberec und Groningen hinter sich. In Portugal hat sich Braga als Nummer 4 hinter den grossen drei, Benfica Lissabon, Sporting Lissabon und FC Porto, etabliert.
Die Sechzehntelfinals werden am 18. und 25. Februar ausgetragen, der Final findet am 18. Mai im Basler St.-Jakob-Park statt.
Europa League. Sechzehntelfinals: Saint-Etienne – Basel, Sion – Braga, Valencia – Rapid Wien, Fiorentina – Tottenham Hotspur, Borussia Dortmund – FC Porto, Fenerbahçe Istanbul – Lokomotive Moskau, Anderlecht – Olympiakos Piräus, Midtjylland – Manchester United, Augsburg – Liverpool, Sparta Prag – FK Krasnodar, Galatasaray Istanbul – Lazio Rom, Schachtar Donezk – Schalke 04, Marseille – Athletic Bilbao, FC Sevilla – Molde, Sporting Lissabon – Bayer Leverkusen, Villarreal – Napoli.