Basel-Stadt auch 2016 dank Ausländern gewachsen

Die Wohnbevölkerung des Kantons Basel-Stadt hat 2016 weiter zugelegt. Mit einer Zunahme um 1002 auf 198’206 Personen wurde ein Wachstum von 0,5 Prozent verzeichnet. Im Vorjahr hatte das Plus noch 0,4 Prozent betragen.

Die Wohnbevölkerung des Kantons Basel-Stadt hat 2016 weiter zugelegt. Mit einer Zunahme um 1002 auf 198’206 Personen wurde ein Wachstum von 0,5 Prozent verzeichnet. Im Vorjahr hatte das Plus noch 0,4 Prozent betragen.

Erneut eine Zunahme verzeichnet wurde bei der Ausländerinnen und Ausländern. Mit 70’808 Personen beträgt das Plus bei ihnen 1,8 Prozent, wie das Statistische Amt Basel-Stadt am Freitag mitteilte.

Derweil wurde bei den Schweizerinnen und Schweizern ein Rückgang um 0,2 Prozent auf 127’398 Personen verzeichnet. Der Ausländeranteil stieg damit weiter von 35,3 auf 35,7 Prozent.

Neu im Stadtkanton niedergelassen haben sich im vergangenen Jahr 13’781 Personen. Weggezogen sind dagegen 13’369 Personen, was einen Wanderungsgewinn von 412 Personen ergibt.

Zudem resultierte mit 2006 Geburten und 1977 Todesfällen ein Geburtenüberschuss von 29 Personen. Dass Wanderungsgewinn und Geburtenüberschuss nicht dem Gesamtsaldo entsprechen, hängt mit Saldobereinigungen zusammen, die etwa wegen verspäteter Meldungen nötig werden.

Nach Gemeinden betrachtet hat Riehen mit 0,6 Prozent das stärkste Wachstum verzeichnet. In der Gemeinde waren per Ende vergangenen Jahres 21’001 Menschen gemeldet. In der Stadt Basel wurde eine Zunahme um 0,5 Prozent auf 175’015 Personen registriert, derweil Bettingen einen Rückgang um 1,2 Prozent auf 1190 Personen verzeichnete.

Nächster Artikel