Basel-Stadt testet Lichtsignalanlage mit Wärmebildsensoren

Der Kanton Basel-Stadt setzt erstmals an einer Lichtsignalanlage Wärmebildsensoren ein. Diese erkennen im Unterschied zu den bisher im Strassenbelag verbauten Induktionsschlaufen auch Fahrzeuge, die nicht aus Metall sind. Zudem können sie zwischen Autos und Velos unterscheiden.

Der Kanton Basel-Stadt setzt erstmals an einer Lichtsignalanlage Wärmebildsensoren ein. Diese erkennen im Unterschied zu den bisher im Strassenbelag verbauten Induktionsschlaufen auch Fahrzeuge, die nicht aus Metall sind. Zudem können sie zwischen Autos und Velos unterscheiden.

Zwei Wärmebildsensoren werden versuchsweise an der neuen Lichtsignalanlage am St. Jakobs-Denkmal eingesetzt, wie das Amt für Mobilität am Donnerstag mitteilte. Sollte sich die neue Technik bewähren, will der Kanton weitere Anlagen damit ausrüsten.

Durch die Wärmeenergie, die Verkehrsteilnehmende abgeben, sollte eine zuverlässige Erfassung auch bei völliger Dunkelheit und den unterschiedlichsten Wetterverhältnissen möglich sein, heisst es. Die Sensoren können auch zur Verkehrszählung eingesetzt werden. Der Betrieb sei zudem kostengünstiger als bei der bisherigen Technologie.

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