Für die Entwicklungszusammenarbeit will die Basler Regierung in Zukunft weder mehr noch weniger Geld ausgeben als bisher: Sie beantragt dem Grossen Rat deshalb für 2014 bis 2017 einen unveränderten Beitrag von 1,65 Mio. Franken pro Jahr.
Das entwicklungspolitische Engagement des Kantons Basel-Stadt erfülle im internationalen Vergleich zwar eine kleine, in seiner Wirkung vor Ort aber wichtige Rolle, schreibt die Regierung in einer Mitteilung vom Dienstag.
Weiter beantragt die Regierung für die Förderung von Nachwuchskräften aus Entwicklungsländern einen unveränderten Betrag von 300’000 Franken jährlich. Mit Stipendien unterstützt werden sollen begabte Studierende aus Entwicklungs- und Schwellenländern, welche die Universität Basel, die Fachhochschule Nordwestschweiz oder das Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut besuchen.