Der FC Basel muss zum Abschluss der Qualifikation für die Champions League gegen den rumänischen Meister Cluj antreten.
Die Basler werden am 21. oder 22. August zunächst daheim spielen und eine Woche später nach Rumänien reisen. Übersteht der Schweizer Meister und Cupsieger diese letzte Hürde, steht er zum fünften Mal und zum dritten Mal in Folge in der Gruppenphase der Champions League.
Gegen Cluj spielte der FC Basel in der vorletzten Saison bereits. In der Champions-League-Gruppenphase verloren die Basler das Auswärtsspiel 1:2 und gewannen daheim 1:0. Auch in der vergangenen Spielzeit traf Basel in der Königsklasse auf Rumänen. Gegen Galati wurden beide Partien gewonnen. Der FCB hat also einige Erfahrung mit rumänischen Widersachern. Das von Ioan Andone trainierte Cluj zählt in seinem Kader viele ausländische Spieler, unter ihnen neun Portugiesen.
Luzern nach Belgien, YB nach Dänemark
Auch der FC Luzern und die Young Boys stehen auf dem Weg in die Europa-League-Gruppenphase vor lösbaren Aufgaben. Die Innerschweizer treffen in den Playoffs (23. und 30. August) auf KRC Genk, der in der letzten Saison in Belgien nach den Playoffs den dritten Platz belegte. Ein Jahr zuvor war Genk zum dritten Mal in seiner Vereinsgeschichte Meister geworden und hatte sich auch für die Champions League qualifiziert.
Die Young Boys treffen wie in der Runde zuvor auf einen skandinavischen Vertreter. Der FC Midtjylland verdiente sich den Vorstoss in die Europa League mit einem dritten Meisterschaftsplatz in der letzten Saison. Der dänische Verein betreibt eine eigene Nachwuchsakademie und geniesst in der Förderung von Talenten einen guten Ruf, auch dank der Partnerschaft mit afrikanischen Klubs. Derzeit stehen fünf junge Nigerianer bei Midtjylland unter Vertrag.