Basel: Viel Arbeit für Polizei, Feuerwehr und Sanität

Trinken über den Durst, Lärm, Schlägereien und Brände haben in Basel in der Nacht auf Neujahr die Polizei, die Feuerwehr und die Sanität auf Trab gehalten. Nach Angaben der Polizei bewegten sich die Zahlen der Einsätze im Durchschnitt der letzten Jahre.

Trinken über den Durst, Lärm, Schlägereien und Brände haben in Basel in der Nacht auf Neujahr die Polizei, die Feuerwehr und die Sanität auf Trab gehalten. Nach Angaben der Polizei bewegten sich die Zahlen der Einsätze im Durchschnitt der letzten Jahre.

Die Polizei registrierte in der Nacht rund 150 Notrufe und musste 60 Mal ausrücken. Patrouillen waren zu Fuss und im Auto pausenlos im Einsatz, wie das Justiz- und Sicherheitsdepartement Basel-Stadt am Donnerstag mitteilte.

Rund 100 Personen zogen kurz nach 22 Uhr in einer Kundgebung vom St. Johann zum Theodorskirchplatz. Dort löste sich der Zug wieder auf. Die Demonstranten hinterliessen einzelne Schmierereien.

Die Sanität zählte rund 50 Notfalleinsätze. Vor allem Menschen, die zu viel Alkohol konsumiert hatten, brauchten medizinische Hilfe – rund 30 Mal mussten die Sanitäter Betrunkene in ein Spital bringen. Die übrigen Einsätze waren wegen medizinischen oder chirurgischen Notfällen nötig.

Die Berufsfeuerwehr musste um 2 Uhr wegen eines brennenden Adventskranzes an die Dornacherstrasse ausrücken. Feuerwehrleute überwachten auch das Feuerwerk auf dem Rhein. Mehrere zehntausend Menschen waren gekommen, um sich die pyrotechnische Kunst anzusehen.

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