Basel: Vier Raubüberfälle in den frühen Morgenstunden

Gleich vier Raubüberfälle haben sich in Basel in der Nacht auf Sonntag ereignet. In allen Fällen wurden die Opfer tätlich angegriffen und verletzt, wie die Staatsanwaltschaft des Kantons Basel-Stadt mitteilte.

Gleich vier Raubüberfälle haben sich in Basel in der Nacht auf Sonntag ereignet. In allen Fällen wurden die Opfer tätlich angegriffen und verletzt, wie die Staatsanwaltschaft des Kantons Basel-Stadt mitteilte.

Um zirka 01.45 Uhr, wurde nach einer verbalen Auseinandersetzung auf dem Birsigparkplatz ein 21-Jähriger von einer vierköpfigen Tätergruppe angegriffen. Einer der Angreifer schlug ihn nieder, während ein zweites Gruppenmitglied das Opfer mit einem Messer bedrohte.

Beim Angriff fiel das Opfer zu Boden und schlug den Kopf auf, worauf es kurzzeitig das Bewusstsein verlor und sich Prellungen im Gesicht zuzog. Am Boden liegend wurden ihm Bargeld, Handy und weitere persönliche Gegenstände gestohlen.

Um 03.30 Uhr wurde ein 28-Jähriger im Bahnhof SBB auf der Rolltreppe zu den Geleisen 15/16 von zwei Männern angepöbelt und dann niedergeschlagen und ausgeraubt. Den Tätern fielen ein Portemonnaie mit Bargeld sowie Ausweise in die Hände.

Das Opfer erlitt Gesichtsverletzungen. Die Polizei brachte es in die Notfallstation des Universitätsspitals zur ambulanten Behandlung.

Nur etwa eine halbe Stunde später, kurz nach 4 Uhr, wartete beim Messeplatz ein 25-Jähriger auf ein Taxi, als er von zwei Tätern verbal angemacht und dann mit Fäusten niedergeschlagen wurde. Bei diesem Angriff wurden dem Geschädigten das Portemonnaie mit Bargeld, Ausweisen und Bankkarten gestohlen. Das Opfer musste auch in diesem Fall mit Gesichtsverletzungen ins Spital gebracht werden.

Und schliesslich wurden in der Spitalstrasse, Höhe Tschudi-Park, zwei junge Männer im Alter von 24 Jahren von einer dreiköpfigen Tätergruppe angegriffen. Die Opfer wurden mit den Fäusten niedergeschlagen und am Boden liegend mit Fusstritten traktiert. Dann raubten die Täter Bargeld und ein Handy. Beide Opfer mussten sich ambulant in der Notfallstation des Universitätsspitals verarzten lassen.

Nächster Artikel