Mit Roger Federer (ATP 3) und Andy Murray (ATP 4) starten wieder mindestens zwei der ersten vier der Weltrangliste an den Swiss Indoors in Basel (20.-28. Oktober).
Neben Federer und Murray reisen Vorjahresfinalist Kei Nishikori (ATP 17) und der Romand Stanislas Wawrinka (ATP 21) sicher ans Rheinknie. Der Japaner Nishikori sorgte vor einem Jahr in der St. Jakobhalle für Furore, als er mit dem Halbfinalsieg über den Weltranglistenersten Novak Djokovic den Traumfinal Federer – Djokovic platzen liess. Federer gewann das Turnier anschliessend locker mit 6:1, 6:3 gegen den 22-jährigen Nishikori.
Speziell ist die Situation um Stanislas Wawrinka. Mindestens fünf Jahre lang befanden sich der Romand und das Basler Turnier im Dauerclinch, wobei es primär um Geld (Startgagen) ging. 2010 verzichtete Wawrinka sogar auf die Swiss Indoors und startete am Konkurrenzturnier in Valencia. Das alles ist nun nicht mehr aktuell: In diesem Frühjahr schlossen die Swiss Indoors mit Wawrinka einen Fünfjahresvertrag über gut 300’000 Franken bis 2016 ab.