Baselbieter Gemeinden begrüssen Sechs-Regionen-Kooperations-Idee

Die Idee einer neuen Kooperationsebene mit sechs Regionen im Kanton Baselland fällt bei den Gemeinden auf fruchtbaren Boden: An einer so genannten „Tagsatzung“ haben rund 200 Mitglieder von Gemeinderäten Grundzüge der künftigen regionalen Zusammenarbeit festgelegt.

Die Idee einer neuen Kooperationsebene mit sechs Regionen im Kanton Baselland fällt bei den Gemeinden auf fruchtbaren Boden: An einer so genannten „Tagsatzung“ haben rund 200 Mitglieder von Gemeinderäten Grundzüge der künftigen regionalen Zusammenarbeit festgelegt.

Nicht nur fast alle Gemeindepräsidentinnen und -Präsidenten seien am Samstag in Muttenz dabei gewesen, sondern auch die fast vollständige Kantonsregierung, teilte der Verband Basellandschaftlicher Gemeinden (VBLG) am Montag mit. Die Gemeinden unterstützten „grossmehrheitlich“ die Bildung von multifunktionalen Regionen.

Vom Kanton liege ein Entwurf eines Gemeindestrukturengesetzes vor, das die rechtliche Voraussetzung für die Regionenbildung schaffen soll. Heute besteht laut VBLG eine „überraschende Breite und Vielfalt“ interkommunaler Kooperation, allerdings „in meist losen Strukturen“. Neue Strukturen sollten allen etwas bringen, etwa beim Service Public.

Positiv aufgenommen worden sei der Vorschlag des Kantons von Regionalkonferenzen. Dieser soll nun unter den Gemeinden weiter geprüft und konkretisiert werden. Als mögliche erste Aufgabe der neuen Regionen wurde die regionale Abstimmung bei der Raumplanung genannt.

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