Baselbieter Gemeinden wünschen Reformen

Reformwünsche hat eine vom Baselbieter Gemeindeverband einberufene „Tagsatzung“ zusammengetragen. Unter anderem sollen funktionale Räume gegenüber politischen Räumen wichtiger werden, wie der Verband am Montag mitteilte. Nun wird an konkreten Vorschlägen gearbeitet.

Reformwünsche hat eine vom Baselbieter Gemeindeverband einberufene „Tagsatzung“ zusammengetragen. Unter anderem sollen funktionale Räume gegenüber politischen Räumen wichtiger werden, wie der Verband am Montag mitteilte. Nun wird an konkreten Vorschlägen gearbeitet.

An der „Tagsatzung“ vom Samstag in Muttenz nahmen fast alle Gemeindepräsidentinnen und -präsidenten sowie Finanzdirektor Adrian Ballmer und der Politologe Andreas Ladner von der Uni Lausanne teil. Man sei zum Schluss gekommen, dass sich die Gemeinden besser austauschen und gemeinsame Visionen entwickeln sollten, hiess es.

Die Aufgabenteilung zwischen Kanton und Gemeinden sei zu überprüfen und die Gemeindeautonomie zu stärken, habe die „Tagsatzung“ befunden. Auch müsse man die regionale Zusammenarbeit verstärken. – Die Aufgabenteilung zwischen dem Kanton Baselland und seinen Gemeinden war seit Ende der 1990er-Jahre neu aufgegleist worden.

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