Baselbieter KIGA nimmt Transportbranche unter die Lupe

Nach Hinweisen auf möglichen missbräuchlichen Leistungsbezug bei den Sozialversicherungen und der Sozialhilfe haben Basler und Baselbieter Behörden im Dreispitzareal eine Schwarzarbeitskontrolle bei Betrieben der Transportbranche durchgeführt. 13 Fälle werden abgeklärt.

Nach Hinweisen auf möglichen missbräuchlichen Leistungsbezug bei den Sozialversicherungen und der Sozialhilfe haben Basler und Baselbieter Behörden im Dreispitzareal eine Schwarzarbeitskontrolle bei Betrieben der Transportbranche durchgeführt. 13 Fälle werden abgeklärt.

Die Kontrolle wurde auf Münchensteiner Boden am Donnerstag um 2 Uhr nachts bei 16 Betrieben durchgeführt. Nach Angaben des KIGA Baselland und der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion vom Freitag wurden dabei 31 Personen überprüft.

Es habe «diverse Verdachtsmomente» in Bezug auf missbräuchlichen Leistungsbezug bei der Suva, bei der Arbeitslosen-/Invalidenversicherung sowie bei der Sozialhilfe gegeben, heisst es weiter. 13 Fälle werden an die zuständige Vollzugsbehörde zur Abklärung des Verdachts weitergeleitet.

Ausländerrechtlichen Verstösse wurden hingegen nicht festgestellt. Negativ verliefen auch die Abfragen im polizeilichen Fahndungssystem.

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